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Barrens: Corpse Lights (Review)
Artist: | Barrens |
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Album: | Corpse Lights |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Instrumental Post-Rock |
|
Label: | Pelagic Records | |
Spieldauer: | 42:52 | |
Erschienen: | 12.09.2025 | |
Website: | [Link] |
Denkt man an instrumentale Musik im Post-irgendwas Bereich, dann fallen schnell Namen wie LONG DISTANCE CALLING und auch BARRENS beackern ein ähnliches Feld wie die Kopfkinomeister aus unseren Landen. Dabei gelingt den Schweden mit „Corpse Lights“ ein respektabler Soundtrack für den Herbst, was nicht nur an der Farbpalette des Albumcovers liegt.
Auch musikalisch wird die Herbstdepression nahbar durchexerziert, wobei der totale Kollaps noch ausbleibt, wenngleich ein Stück wie „Collapsar“ nicht nur dank seines Titels nah dran ist.
Vielfach schleichen sich die Melodien vertraut und anheimelnd in den Kopf des Hörers, täuschen manches Gefühl von Heimeligkeit an, nur um kurz darauf Melodien und Harmonien für den nächsten Heulkrampf auszupacken („Sorrowed“).
Dass das alles beileibe keine Neuauflage des Genres ist und sich die Musik auf „Corpse Lights“ zu großen Teilen in bekannten Bahnen und Strukturen bewegt, ist dabei kein Beinbruch. Denn BARRENS schaffen es, ihre Stimmung anhaltend aufzubauen, ohne mit allzu überzogenen Längen zu langweilen.
FAZIT: Post-Rock-Afficianos dürften mit „Corpse Lights“ durchaus Spaß haben, denn allzu experimentell fällt die Musik von BARRENS nicht aus. Derweil eignet sich das Album aber auch als Einstiegsdroge in das Genre, denn alle essenziellen Eckpunkte sind vorhanden und werden schlüssig und bekömmlich miteinander verbunden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Memory Eraser
- The Derelict
- Sorrowed
- Periastron
- Apastron
- No Light
- Collapsar
- Remnants
- A Nothing Expands
- Bass - Kenta Jansson
- Gitarre - Johan G. Winther
- Keys - Johan G. Winther, Kenta Jansson
- Schlagzeug - Markku Hildén
- Corpse Lights (2025) - 10/15 Punkten
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